Dan Shockers Gruselkabinett - Verschollen Im SpukhausTodeszauber (Hörspiel)(Deutschland 2005)Originaltitel: Dan Shockers Gruselkabinett - Verschollen Im SpukhausTodeszauber (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Studio Maritim/Wolfgang Strauss Darsteller/Sprecher: Christine Pappert, Thomas Karallus, Pia Werfel, Gernot Endemann, Volker Brandt, Genre: - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch
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Folge 3 - Maritim - 2005 – CD – ISBN 3-937070-88-5
Nancy und Steven zelten in einer abgelegenen Gegend. Während eines heftigen Gewitters wollen sie Schutz in einem nahe gelegenen Haus suchen. Dort wird Steven in einem fensterlosen Raum eingesperrt. Als Nancy nach ihm sucht, hört sie ihn hinter einer Tür um Hilfe rufen, doch als sie sie öffnet, ist ihr Freund nicht dort.
Zufällig ist auch die junge Deborah in der Gegend unterwegs und trifft auf die völlig verstörte Nancy. Deborah ruft ihren Mann Jackson zu Hilfe und auch der örtliche Sheriff Mason trifft an dem unheimlichen Haus ein. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Steven und erfahren vom Sheriff die schreckliche Geschichte des Hauses...
Nach zwei überarbeiteten Wiederveröffentlichungen aus der „Magier“-Reihe, erscheint mit Folge 3 in „Dan Shockers Gruselkabinett“ nun eine neue Geschichte, die diesmal ohne den Magier Roy De Voss auskommt, wobei anzumerken ist, dass die Vorlage zwar ein „Magier“-Roman ist, man für das Hörspiel aber die Figur entfernt hat. So ergibt sich eine recht spannende und atmosphärische Spukhausgeschichte, die durch die Verwendung von lediglich fünf Figuren sehr dicht erscheint. Hierfür hat man dann auch sehr gute Sprecher engagiert, die eine Geschichte tragen können, auch, wenn es sich eigentlich um Pulp handelt. Eine sehr starke Geräuschkulisse trägt wunderbar dazu bei, dass echte Gruselstimmung aufkommt und wenn Nancy am Anfang durch die geschlossene Tür mit Steven spricht und schließlich merken muss, dass er gar nicht da ist, bekommt man eine für Hörspielverhältnisse schon extrem gute Horror-Szene zu hören. Der Stoff würde sich auch gut für einen (Kurz-) Film eignen.
Hier gibt es gut produzierte Horrorkost zu hören, die unterhält gruselt und Spaß macht, was will man mehr? So darf es gerne bei „Dan Shockers Gruselkabinett“ weiter gehen, dann könnte sich die Reihe eines langen Lebens erfreuen. (A.P.)
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